Motorradtour 2005

Eine 3-Tages-Tour in die Dolomiten stand diesmal auf dem Plan. Unter anderem wollten wir dabei die Sella-Runde drehen.  Dabei waren dieses Jahr: Toto auf Suzuki Savage 650, Stäga auf der Honda CB 1300, Christian auf einer VT 500 und ich auf der XJ 900 S.

  1. Tag:

    Wir starteten am 13.08.05 bei zunächst trockenem Wetter über Eggenfelden, Altötting in Richtung Chiemsee. Ab dem Chiemsee begann es dann zu regnen, weswegen wir die Gummianzüge auspackten. Nach der Grenze (bei Kössen) fuhren wir weiter in Richtung Kitzbühel. In Aurach (bei Kitzbühel) machten wir Mittag. Weiter ging es über Paß Thurn nach Mittersill, anschließend durch den Felbertauerntunnel (8€) bis Lienz. Wir fuhren dann in westlicher Richtung weiter und überquerten bei Silian die Grenze nach Italien. In Valdaora Olang bogen wir dann links ab und fuhren über den Furkelpaß (Skigebiet Kronplatz). In St. Vigil suchten wir uns dann ein Quartier, was sich aber als sehr schwierig erwies, da im August ganz Italien Ferien hat.

 



Start in Stallwang

 

 

 


In der Nähe des Chiemsees, es regnet


 


Beim Tanken bei Matrei/Osttirol, es gab übrigens noch günstigere Tankstellen

 



Auf dem Furkelpaß

 
 

 

 

 

  1. Tag:

    Am 2. Tag ging es weiter in Richtung Sella-Runde. Es war nun trocken aber relativ kalt. Wir drehten also in der imposanten Landschaft die Runde um Grödner Joch, Sella Joch und Pordoijoch. Leider ist auf diesen Strecken recht viel Verkehr. Wir verließen die Sella dann in südöstlicher Richtung, überquerten den Pso. di Giau und landeten schließlich in Cortina de Ampezzo. Der Pso. di Giau ist ein schön zu fahrender Paß mit wenig Verkehr, die Paßhöhe liegt über 2200 m. Nach dem Mittagessen in Cortina de Ampezzo fuhren wir weiter in Richtung Pieve de Cadore. Weiter ging es in östlicher Richtung über Tolmezzo nach Ponteba. Wir fuhren dann über den Naßfeldpass nach Österreich und übernachteten dann in Hermagor. Auch der Naßfeldpass (Pso. d. Pramolo) ist eine wenig befahrene Strecke, wobei man besonders auf der italienischen Seite meint, man wäre am Ende der Welt.

     


Am Grödner Joch

 

 


Nochmal am Grödner Joch, diesmal oben

 



Auf der Sella


 


wie eben, auf der Sella


 


Auf dem Pordoijoch


 


Auf dem Pso. d. Giau





 

Nochmal auf dem Pso d. Giau




Auf dem Naßfeldpaß (Pso d. Pramolo)




Blick auf Hermagor (im Regen)

 

 

3. Tag:

Am 3. Tag starteten wir entgegen der ursprünglichen Planung in Richtung Villach. Wir fuhren dann über die B100 nach Spittal an der Drau und weiter auf der B99 über den Katschberg und Obertauern nach Radstadt. Da die A10 (Tauernautobahn) ein Stück gesperrt war, wurde der Verkehr dort über die B99 geleitet. Trotz des enormen Verkehrs kamen wir einigermaßen voran. Bei einem Tankstopp in Tweng mussten wir wieder die Gummianzüge rausholen. Bis nach Hause sollte es immer wieder regnen. Außerdem war es sehr kalt, in Obertauern wurden gerade mal 4 Grad gemessen (und das am 15. August). Die letzte Etappe führte uns durch das Lammertal nach Bad Ischl, am Attersee entlang nach Vöcklabruck und schließlich  ab Schärding über die Autobahn nach Hause.

 

 

Letzter Tankstopp zu Hause





In voller Regenmontur